Online-Vortrag
von und mit Mag. Johannes Reiss
" den toten namen geben "
INHALT
Auf vielen jüdischen Friedhöfen finden wir hebräische Grabinschriften und stehen damit vor spannenden Fragen: Wie ist das eigentlich mit den jüdischen und bürgerlichen Vornamen? Warum sind viele hebräische Grabinschriften so lang, andere aber ganz kurz? Ist die hebräische Grabinschrift überhaupt ein Zeichen dafür, dass die jüdische Gemeinde eine orthodoxe ist/war? Wie werden die jüdischen Frauen behandelt, was genau bedeutet der Ehrentitel "Rabbinerin"? Finden wir auch Informationen über die Berufe der Verstorbenen? Aber was tun, wenn wir gar nicht Hebräisch können? Und was wollen uns die Symbole auf den Grabsteinen sagen, die Hände, der Krug, die Krone, der Baum usw.?
ÜBER DEN VORTRAGENDEN
Mag. Johannes Reiss studierte an der Universität Wien Judaistik, Altsemitische Philologie und Orientalische Archäologie. Seit 1989 ist er Direktor des Österreichischen Jüdischen Museums in Eisenstadt.
Kostenfreie Teilnahme
Donnerstag, 3.12.2020
Beginn: 17:30 Uhr
Wir würden uns freuen, Sie an diesem Nachmittag online begrüssen zu dürfen.
Ihr Team der jüdischen Gemeinde Graz und des ZiB Baden
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